Gartenexperimente bis jetzt

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Tja, letztes Jahr habe ich soviel über all diese Dinge geschrieben, und dann sind wir umgezogen und ich war supersuperbeschäftigt damit, in der neuen Umgebung keine Bruchlandung hinzulegen, und dann hatte ich ein Problem mit einer Sicherheitslücke im Blogsystem, woraufhin ich das ganze Ding einfach vom Netz nahm, weil ich einfach keine Zeit hatte, mich ordentlich drum zu kümmern. Und dann, da ich ja eigentlich immer supersuperbeschäftigt bin und das von selber auch nie aufhört, blieb alles offline bis August diesen Jahres, wo ich für einen weiteren Hausbauworkshop bei Kate Edwards nach Norfolk reiste, und einige Leute vom Kurs waren neugierig und sagten, sie würden gleich meine Internetseite anschauen, wenn sie heimkämen. Sowas versetzt mich ja dann in Bewegung. ;-) Also fasse ich hier jetzt einfach das letzte Dreivierteljahr zusammen, und dann kann ich vom Workshop erzählen!

Die Hausnummer aus Moos

Das Ende dieser Geschichte ist ziemlich kurz. Sah tatsächlich danach aus, dass der Putz am Haus nicht geeignet war, um darauf Moos wachsen zu lassen, und meine Transplantation fasste nicht Fuß. Bis ich mir dessen sicher war, war ich schon fast am Umziehen, und daher kam ich nicht mehr dazu, es mit Ausmeißeln zu probieren. Ende der Geschichte! (Ich brauche eine Ziegelmauer, um das nochmal auszuprobieren. Eines Tages.)

Pilze

Dieses Jahr habe ich mich nochmal an die Pilze gewagt, mit einer etwas anderen Konstruktion. Ich hatte über den Winter Unmengen an Nussschalen, Haselnuss, Walnuss und Mandel sowie ein paar Erdnussschalen, gesammelt und packte die alle in eine Pappkiste (ohne Deckel). Das sollte meiner Ansicht nach ein gutes Substrat für holzzersetzende Pilze wie Austernseitlinge geben. Darin vergrub ich einen Kaffeefilter mit etwas Myzel, dass ich bei ein paar gekauften Pilzen aus dem Bioladen abschnitt, und stellte das Ganze in den Schuppen aus unserem Grundstück, damit es im Schatten stand und bei Regen nicht zu nass wurde. Allerdings befand wohl irgendein Tier, ich tippe mal auf eine Katze, dass das doch ein super Spielzeug sei, und verteilte etwa eine halbe Kiste Nussschalen auf dem Boden. Da hatte ich dann schon keinen Nerv mehr und gab es auf, für dieses Mal. (Steht immer noch alles unangetastet im Schuppen.)

Mein kleines winziges Hügelbeet

Hm, das ist auch eine eher kurze Geschichte. Wie ich damals schon vermutet hatte, hatte ich es zu früh bepflanzt, und die Zucchini und die Kartoffelsprossen litten zwei Wochen später unter Hagelbeschuss. Alles was danach noch übrig war, wurde sofort von Nacktschnecken gefressen. Tatsächlich war das Schneckenproblem so groß, dass ich es sehr schnell aufgab, sie bekämpfen zu wollen, denn da wohnten wir ja noch in Tübingen und ich konnte höchstens alle zwei Wochen mal vorbeischauen. Also gab ich den Minihügel komplett auf, nur um viel später letztes Jahr überrascht festzustellen, dass die äußerst übel zugerichtete Kapuzinerkresse die Schneckenplage doch tatsäschlich überlebt hatte und ganz schön lang geworden war, und auch eine einsame Maispflanze reckte sich stolz gen Himmel. (Ob es Bantam- oder Popcornmais war, weiß ich nicht, denn ich hatte zwar beides gesät, aber keins an dieser Stelle.) Ich sammelte viiieeele Kapuzinerkressesamen und war ganz schön stolz auf diese kleine Ernte, aber auch wenn ich mich schwer bemühte, die Maispflanze mit ihrem eigenen Pollen von Hand zu befruchten, kam dabei nicht wirklich was raus. Ende der Hügelbeet-Geschichte.

Hügelbeetchen im Juni 2014 nach dem Hagel, das Gras wuchert schonkleine Komposthaufen und das Hügelbeetchen mit der einsamen Maispflanze, April 2015

Der Bokashi & das Schichtbeet

Ungefähr einen Monat nach der Hügelbeetaktion hatte ich wieder Gartensehnsucht, also beschloss ich, ein Schichtbeet zu bauen (eine weitere Pinterest-Idee, die mir einfach gefiel). Wir verbrachten also fast einen ganzen Tag damit, einen Holzrahmen aus diversen Baumarktbrettern zu bauen (im Nachhinein betrachtet eindeutig zu dünn), und diesen mit Holzstöcken, dann Grasabfall zu füllen, darauf etwas Stroh, mehr Gras, und im Allgemeinen einfach Schichten von allem organischem Abfall, der gerade so herumlag und grob dem Grün-Braun-Schema entsprach. („Braun“ heißt hoher Kohlenstoffgehalt, und „grün“ sind frische Abfälle mit hohem Stickstoffgehalt.) Eine dieser Schichten waren meine beiden Bokashi-Eimer, die bis dahin schon eine ganze Weile herumgestanden hatten und durchgereift waren. Ich mach’s kurz: Das war der absolut magenumdrehendste Geruch meines Lebens. Fragt meinen Herzliebsten, wenn ihr euch traut. Ich bin nicht sicher, ob ich das Zeug nicht luftdicht genug verpackt hatte oder ob mein selbstgebasteltes Ferment nicht taugte – vermutlich beides.

Dem Schichtbeet scheint das allerdings nichts gemacht zu haben (und ich hab dann auch gleich einen halben Eimer Holzkohle aus dem schwesterlichen Ofen, also quasi selbergemachte, hinterhergekippt). Wir hatten es so etwa hüfthoch gefüllt und mit einer eher dünnen Schicht gekaufter Pflanzerde abgeschlossen, darin noch eine Reihe von Pflänzchen von meiner Fensterbank gesetzt (eine Wassermelone, bissle Kürbis, Gurke, Sonnenblumen, Borretsch, ein oder zwei Erbsen, und zwei oder drei nicht rankende Kapuzinerkressen), und auf dem restlichen Platz wild Samen aus drei verschiedenen Päckchen Bienen- und Schmetterlingsweide verteilt. Als wir fertig waren, war es späääät, es regnete in Strömen, und wir waren ziemlich durchweicht. Zwei Tage später war das Schichtbeet schon ziemlich nach unten gesackt, und die Oberfläche war von sprießendem Grün übersät. Als wir das nächste Mal vorbeikamen, hatten die Schnecken mal wieder absolut alles ratzekahl abgefressen. Naja, fast alles: Borretsch und Kapuzinerkresse überlebten, und ersterer wurde riesig und war immer von Bienen umsummt bis in den kalten, nebliegen November hinein. Das war wunderschön und hat mir sehr gefallen. Nur schade um den Rest.

Vorbereitung fürs SchichtbeetSchichtbeetherstellungein schöner Mensch klopft den Rahmen in den Boden :-)SchichtenRankgitter werden angeschraubt (wurden nie benutzt)eklige Bokashiverteilungschnell, kipp Kohle drauf!!ich, spät abends im Regen, endlich beim Einpflanzen

Die Kisten voller Pflanzen

Nachdem ich ja noch den halben Sommer in Tübingen wohnte, aber unbedingt gärtnern wollte, kaufte ich vier große Plastikkisten, bohrte Löcher in die Böden, füllte sie mit kleinen Stöcken und gekaufter Gartenerde, und pflanzte dort hinein die meisten meiner kleinen Zöglinge von der Fensterbank (die Reste landeten dann im Schichtbeet). Da gab es eine Kiste mit einer Cocktailtomate, Basilikum, ein paar Karotten, Radieschen, Ringelblumen und einem Salbei; die anderen hatten Gurken, eine Wassermelone, eine Zwergsonnenblume, noch ein paar Karotten und Radieschen, ein oder zwei Knoblauchzehen, noch mehr nicht rankende Kapuzinerkresse… sowie hingebastelte, eher untaugliche Rankgerüste, und noch ein paar Sachen, die ich vielleicht gerade vergesse. Solange wir noch in Tübingen waren, habe ich sie an einen sonnigen Platz gestellt (auf die andere Seite der Bahngleise, an denen wir wohnten), allerdings gab es da auch ein paar Schneckenprobleme, bevor ich aus herumliegendem Krempel eine Art Bank konstruierte, auf die ich die Kisten stellen konnte. Wir ernteten insgesamt ein paar Tomaten, zwei oder drei kleine Gurken, ein paar Sonnenblumenkerne, und eine kleine, aber superleckere Wassermelone. (Und auch einige Ringelblumensamen, und jede Menge Kapuzinerkresse.) Basilikum und Radieschen scheinen Schnecken geradezu magisch anzuziehen und waren in kürzester Zeit vernichtet.

Pflanzkiste mit Tomate, Salbei und Basilikummeine vier Pflanzkisten auf dem Boden (nicht gut!)die vier Pflanzkisten auf der improvisierten Bankdie Kisten vom Fenster aus fotografiert

Nach dem Umzug stellte ich sie auf unser Grundstück vor das Schichtbeet, da ist es schön sonnig, aber in dem nicht ganz durchdachten Versuch, die Schnecken fernzuhalten, legte ich Dachpappe (weil rauh) drunter. Dadurch staute sich natürlich das Wasser, und in kürzester Zeit starben fast alle Pflanzen, die ja sowieso schon etwas vom Umzug mitgenommen waren. Seufz… hab was gelernt.

Das Apfelbäumchen

Ich hatte spaßeshalber vier Kerne aus einem Apfel meiner Lieblingssorte (Topaz) eingepflanzt, und zwei davon keimten. Davon überstand ein Pflänzchen alle Strapazen in seinem Joghurteimer bis November letzten Jahres, also dachte ich, egal, ich pflanz es ein und entweder ist es nächstes Jahr noch da oder eben nicht. Ich legte noch einen Pilz dazu, den ich unter einem sehr produktiven Haselnussbaum gefunden hatte, in der Hoffnung, dass es vielleicht kompatible Mykorrhiza sein könnte. Irgendwo habe ich auch noch ein paar Haselnüsse von eben jenem Baum verbuddelt, nur so zum Gucken. Im Frühling habe ich mich gefragt, wo das Bäumchen nur hingekommen war! Alles war trüb und alt und unaufgeräumt, und ich konnte es einfach nicht finden. Und eines Tages stand es einfach direkt vor meiner Nase, war ein Stück gewachsen und war sehr definitiv mein kleiner Apfelbaum. Ui :-) Ich habe dann gleich ein paar große Stein drumrum gelegt, damit niemand versehentlich drauftritt, und nun lasse ich es einfach und schaue weiter, was daraus wird.

das Apfelbäumchen!Apfelbäumchen im September 2015. Seht ihr es? Die Steine helfen eventuell ;-)

Kompost und Ziegenmist, und weitere Anbauversuche

Nachdem der Borretsch im Schichtbeet, das bis dahin sooo tief abgesackt war (irgendwas muss ich richtig gemacht haben :-D), die ersten Frostschäden abbekommen hatte, beschloss ich, den Holzrahmen einfach zum Kompostbehälter umzufunktionieren. Außerdem war mir ein BERG Ziegenmist über den Weg gelaufen, der nun auf dem Grundstück herumlag und verarbeitet werden wollte, also schaufelte ich ab und zu etwas davon als Zwischenschicht auf unsere Küchenabfälle. Das tat ich den ganzen Winter hindurch, soweit es das Wetter zuließ und bis der Rahmen voll war, und kaum dass die Frühjahrssonne wieder rauskam, schrumpfte das Ganze wieder recht schnell zusammen. Wir haben es das ganze Jahr über als Kompost benutzt und es ist wieder nur etwa zur Hälfte voll, und was man so von unten sehen kann, sieht schön schwarz aus. Allerdings waren die Latten wirklich zu dünn, in der Mitte fällt das Ding ziemlich auseinander. Ich werde es wohl auseinandernehmen und mir das Ergebnis unserer Kompostbemühungen etwas genauer ansehen, aber dazu komme ich sehr wahrscheinlich erst nächstes Jahr.

Kompost um den letzten Borretsch (Ende November)der Ex-Schichtbeet-Kompost, September 2015

Wenn ich es recht bedenke, ist Kompost machen das Einzige, was ich dieses Jahr durchgehend und mit hohem Erfolg hinbekommen habe, einfach weil soviel los war und ich nicht die Energie hatte, die Schneckenplage ordentlich in den Griff zu bekommen. Dieses Jahr habe ich alles mit Ziegenmist gemacht, weil soviel davon herumlag. Ich hatte drei Quadratmeter Wiese oder so mit Pappe abgedeckt und ordentlich nass gemacht, dann fünfzehn Zentimeter aufgehackten Ziegenmist vermischt mit Stroh und Spreu darüber verteilt, und zum Schluss nur ganz ganz wenig gekaufte Gartenerde darauf und die Reste der drei Packungen Bienen- und Schmetterlingsweide. Darüber legte ich dann auch zwei oder drei Tage lang Plastikfolie, hatte aber dann den Eindruck, dass das zu warm wurde. Nahm es also wieder runter und säte nochmal nach. Ich weiß nicht, ob die Schnecken zu schnell waren oder ob die Samen den Mist nicht mochten, jedenfalls wuchs darauf absolut gar nichts. (Bisschen Gras irgendwann, aber der Strohmulch hielt das ganz gut ab.)

Mistschicht fürs Blumenbeetwirklich nur sehr wenig Gartenerde obendraufdas fertige Blumenbeet mit Strohmulchdas Blumenbeet im September 2015, mit drei Büscheln Gras

Noch ein Hügelbeet, und die Verlängerung des alten

Wir hatten auch einen kleinen Hügel im Garten (auf dem Grundstück meiner Schwester), wo vor Jahren eine Miste war. Der schien auch etwas höher, als er eigentlich war, weil das Gras darauf SO groß und schön wuchs! Meine Schwester wollte den Hügel weg haben, und natürlich wollte ich diese sehr perfekte Erde haben, also trug ich das Ding ab. Ich hatte den alten Ziegenmist durchgehackt und das Hügelbeetchen vom letzten Jahr erweitert, so dass es sich mit den beiden kleinen Komposthaufen verband, die ich daneben mal angelegt hatte. Dann ging mir auf, dass es da hinten eigentlich recht schattig war, und ich baute nochmal einen neuen, langgezogenen kleinen Hügel mit irgendwelchen herumliegenden kleinen Baumstämmen und Ästen, viel gehacktem Ziegenmist und Stroh. Die Erde von der alten Miste verwendete ich bei beiden als letzte Schicht, um den Fehler mit dem Blumenbeet nicht noch einmal zu machen, aber ich bepflanzte nur das neue Beet und ließ den Hügelbeetchen-Komposthaufen-Verbund in Ruhe. Teils weil er eben recht schattig lag, und teils weil ich da was Passendes pflanzen wollte, aber zwischenrein feststellen musste, dass die Schnecken noch hungriger und zahlreicher waren als letztes Jahr. Den neuen Hügel versorgte ich drei Mail mit neuen Pflänzchen, und alles wurde innerhalb kürzester Zeit gefressen. Außerdem war ich dieses Jahr nicht gut organisiert und mit allem zu spät dran, und daher war das sowieso eine etwas halbherzige Sache. Hat trotzdem Spaß gemacht, und ich lerne immer was.

Komposthaufen und Hügelbeetchen mit einsamem Mais, April 2015die Ziegenmistverbindungziemlich langer Haufen, bedeckt mit Erde von der alten MisteHolzbasis des zweiten Hügelbeetsfertiges zweites Hügelbeet, schon bepflanztnochmal das gleiche Beet, bereits neu bepflanztneues Hügelbeet im September (die Tomate war zum Schluss ein Dschungel!)Kapuzinerkresse mit Schneckenfraß, ich denke ihr seht was ich meine…

Ein Rankzelt

Nach dem Abtragen der alten Miste war an der Stelle natürlich immer noch viel wunderbare Erde übrig, also wollte ich mich an einem Rankzelt versuchen, für die Kids zum Spielen, wenn es im Sommer sehr heiß wäre. Hoffentlich. Um auch diese Geschichte kurz zu halten: SCHNECKEN. Sonnenblumen, Gurken und Wassermelonen lieben sie einfach. (Übrigens hatte ich ibs zum Juni dann all mein Ferramol aufgebraucht, und dann war’s mir echt alles egal. Vermutlich war das der einzige Grund, warum überhaupt irgendwas überlebt hat.) Später pflanzte ich noch zwei Schwarzäugige Susannen sowie eine schöne und ausgesprochen wohlriechende Duftwicke vom Bioladen, um die größten Lücken etwas zu füllen, und zumindest die Susannen sind immer noch da und scheinen sich recht wohl zu fühlen. Aber der ganze komplette Rest wurde gefressen und das Tipi, vor allem der Boden, wurde so von Gartenmelde und anderen Pionierpflanzen überrannt, dass ich nicht mehr sehen kann, ob sonst noch was wächst. Irgendwann war da mal eine Gurkenpflanze, die uns genau eine feine Gurke wachsen ließ, aber die wurde ganz sicher recht bald vollends gefressen.

Abtragen der alten Mistegrünes Tipi, frisch bepflanzt und noch ohne Schnurdas völlig überwucherte Rankzelt

Ein winziges Maisfeld

Noch ein letztes Experiment dieses Jahr war ein kleines Maisfeld (Bantam for the win!!), ich hatte ursprünglich 5×5 Pflänzchen eingeplant, aber am Ende waren es abwechselnd eine Reihe mit fünf und eine Reihe mit vier Pflanzen, und die letzte Reihe hatte nur drei. Das Beet war ganz ähnlich wie die anderen, aufgehackter Mist mit Stroh vermischt, eine relativ dünne Schicht Erde von der alten Miste, und Strohmulch um die Pflanzen (da ging mir dann das Stroh aus). Dieses kleine Maisfeld hat gar nicht so schlecht funktioniert: Ich habe fast nichts daran getan außer einmal Melde gerupft, die die kahle Ecke übernommen hatte, und ein kleines bisschen gegossen, als wir im Sommer diese Hitzewelle hatten, aber das war’s. Die meisten Pflanzen hatten mindestens einen Kolben und sahen ganz ordentlich aus, obwohl die Schnecken die ebenfalls munter angeknabbert hatten (aber wohl erst nachdem sie alle ihre Lieblingsfutterpflanzen vernichtet hatten)!

Aber wie auf den Bildern unschwer zu erkennen ist, waren auch die beiden dicksten Kolben nicht annähernd reif (die hatte ich Ende September gepflückt), und zu dieser Jahreszeit kriegen wir natürlich nicht mehr genug Sonne. Schade, denn wir lieben alle Maiskolben! Aber ich war da einfach zu spät dran mit dem Auspflanzen, von daher war das durchaus zu erwarten. Nächstes Jahr versuche ich das nochmal ordentlich und rechtzeitig.

die Anfänge des MinimaisfeldesMais im Septemberunsere Ernte zu Mabonnaja, nicht viel dran

Mein Fazit

Wow, jetzt bin ich doch froh, dass ich das alles aufgeschrieben habe! Da habe ich doch wirklich einiges gewerkelt, ob nun mit sichtbaren Ergebnissen oder nicht. Ich finde es nicht schlimm, wenn Experimente beim ersten Mal nicht so recht klappen, nicht mal, wenn 80 Prozent davon komplett in die Hose gehen. Ich habe unheimlich viel gelernt, und ich hatte soviel Spaß! Außerdem kann ich jetzt ENDLICH ganz ganz viel über den Workshop im August schreiben, der blubbert schon lang in mir… ;-)