Noch ein paar Gedanken zum Solardörrer

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Wie ich schon im Artikel über die beiden Workshops im Klimagarten erwähnte, fasziniert mich die Idee eines Solardörrers sehr. Mir sind mittlerweile eine Reihe von Dingen eingefallen, die man damit trocken/dörren könnte:

  • Obstscheiben, natürlich
  • Kräuter
  • selbstgemachte Nudeln (englisch, aber das Bild von den Hängenudeln ist so nett)
  • Feuerholz, bevor es schön trocken im Schuppen gestapelt wird
  • und Flachsstroh (sorry englisch, aber super Artikel).
  • Und vielleicht sogar Wäsche? Ich fürchte nur, dazu müsste man eine ziemlich große Version bauen.

Je nach Feuerholzgröße wär das natürlich sowieso der Fall. Da ich aber einen Raketenofen plane, der am liebsten mit langen, dünneren Stöcken und Ästen gefüttert werden will, müsste sowas hier doch ganz gut für mich passen:

Solardörrer-SkizzeDazu würde ich flache Einschubböden aus einem Holzrahmen mit einem drangenagelten Metallgitter für Obst und Kräuter undsoweiter machen, die man rausnehmen kann, wenn man Platz für Holz braucht (hochkant gestellt und schön verteilt). Außerdem dachte ich mir, es wäre doch klug, den Anstellwinkel des Fensters (also die Solarzelle) passend zum Sonnenstand verändern zu können. Weiß allerdings noch nicht genau, wie das gehen soll, ohne die Hälfte der warmen Luft irgendwo anders hin zu pusten, da muss ich noch ein bisschen grübeln. Und ob sich das lohnt? Hm.

Was denkt ihr: Gutes Design? Habt ihr noch Verbesserungsvorschläge? Ich freu mich über Kommentare!

Ich denke, ich werde das nächstes Jahr schon bauen und schonmal anfangen, Feuerholz zu sammeln und zu trocknen. Das brauchen wir dann zwar erst im übernächsten Winter, aber 2015 werde ich wohl ziemlich damit beschäftigt sein, ein Haus zu bauen…